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Familienorientiert, pflichtbewusst, fleißig und ehrgeizig – die Babyboomer
Familienorientiert, pflichtbewusst, fleißig und ehrgeizig – die Babyboomer
Die Generation der Babyboomer sieht sich selbst wesentlich pflichtbewusster, familienorientierter und fleißiger/ehrgeiziger, als sie durch die Generation Z gesehen wird. Ausgeprägte Unterschiede zeigen sich in der Frage des Pflichtbewusstseins. Von den befragten Babyboomern sehen sich über 70 Prozent als pflichtbewusst; nur weniger als die Hälfte (48 %) aus der Generation Z sieht dies auch so. Ähnlich ist die Situation bei der Familienorientierung (71 % Zustimmung Selbstbild Babyboomer vs. 53 % Fremdbild durch Generation Z). Auch was Fleiß und Ehrgeiz angeht liegen Selbst- und Fremdbild der Babyboomer-Generation weit auseinander.
Während mehr als die Hälfte der Befragten aus der Babyboomer-Generation zustimmt, dass ältere Menschen fleißig und ehrgeizig sind (53 %), sieht dies nur knapp über ein Drittel der Befragten aus der Generation Z (36 %) so.
Die Generation der Babyboomer sieht sich selbst wesentlich weniger auf ihren persönlichen Vorteil bedacht und weniger einflussreich, als sie von der Generation Z wahrgenommen wird. Während 17 Prozent der Befragten aus der Babyboomer-Generation bejahen, eine einflussreiche Bevölkerungsgruppe zu sein, nehmen dies 28 Prozent der Generation Z so wahr.
Die Generation Z – umweltbewusst, konsumorientiert und kreativ
Die Generation Z – umweltbewusst, konsumorientiert und kreativ
Die Generation Z hält sich selbst für toleranter, sozial engagierter, kreativer und fleißiger/ehrgeiziger als sie von den Befragten der Babyboomer-Generation wahrgenommen wird. Die eigene Generation wird von nahezu die Hälfte der Befragten (47 %) aus der Generation Z als kreativ eingeschätzt, während dies nur ein Drittel der Befragten (35 %) aus der Generation der Babyboomer tun. Noch ausgeprägter sind die Unterschiede bei Toleranz und sozialem Engagement. Die eigene Generation bezeichnen 41 Prozent der Befragten aus der Generation Z als tolerant, während dies mit knapp 22 Prozent weniger als halb so viele aus der Generation der Babyboomer tun. Wie oben gezeigt, nehmen sich aber auch die Befragten der Babyboomer-Generation selbst als wesentlich toleranter wahr (26 %), als sie durch die Generation Z gesehen werden (12 %) – ein Unterschied in ähnlicher Größenordnung.
Dieser Effekt ist in der Umfrageforschung als „social desirability bias“ bekannt – Befragte neigen zu einer in Richtung der gesellschaftlichen Erwartungen verschobenen Selbstwahrnehmung. Daher sollte diesem Ergebnis keine zu hohe Bedeutung beigemessen werden. Ähnlich liegen die Verhältnisse beim sozialen Engagement (Selbstbild 43 %; Fremdbild 29 %). Während schließlich etwas mehr als ein Fünftel (22 %) der Generation Z die eigene Generation als fleißig und ehrgeizig bezeichnet, tut dies nur ein Achtel (12 %) der Babyboomer-Generation.
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